Gerade in der momentanen Corona-Situation, stecken viele im Homeoffice oder Home-Schooling. Sogar viele Uni-Vorlesungen und Prüfungen finden mittlerweile online statt und bedürfen einer stabilen Internetverbindung. Damit das eigene Bild während der Videokonferenz nicht ruckelt, benötigt man eine hohe Upload Geschwindigkeit. Das gleiche gilt auch für eine störfreie Tonübertragung. Neben den Videokonferenzen müssen im Homeoffice auch oft E-Mails mit großen Anhängen versendet werden. Oder bei einer Online-Prüfung so schnell wie möglich die Lösungen der Klausur hochgeladen werden, um diese an den Prüfer zu übermitteln. Auch Schülerinnen und Schüler müssen Ihre Hausaufgaben schnell und einfach ohne Probleme übermitteln können. All das ist aber nur mit einer hohen Upload-Rate möglich. Ist diese zu langsam, kann es zu Unannehmlichkeiten in Beruf, Schule oder Studium kommen.
Aber auch in unserer Freizeit stoßen wir immer wieder auf Situationen, in denen eine schnelle Internetverbindung beim Upload praktisch ist. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie möchten nach ihrem letzten Urlaub bei Social Media gerne ein neues Urlaubfoto posten, was aber nicht klappt, da die Internetverbindung zu langsam ist. Oder ein anderes Beispiel: Sie wollen ein Video in Ihre Familiengruppe bei WhatsApp schicken. Dauert aber eine gefühlte Ewigkeit. Damit das nicht passiert klären wir Sie über die Nützlichkeit der Upload-Rate auf.
Kurz gesagt: die Upload-Rate ist vor allem für schnelle Sendeleistungen wichtig. Videochats zum Beispiel über Facetime oder Zoom. Upload von Videos bei Youtube, WhatsApp oder bei dem Online-Gaming von Zuhause.
Um den Upload in Zahlen deutlich zu machen hier ein Beispiel zum besseren Verständnis.
Nehmen wir noch einmal das Beispiel aus dem Urlaub. Sagen wir, Sie wollen 5 GB Urlaubsfotos (das sind ca. 500 Stück) in Ihre Cloud hochladen. Dafür brauchen Sie eine hohe Upload-Rate. Für die Fotos braucht ein DSL Anschluss mit ca. 125 Mbit/s knapp 11 Stunden. Ein Glasfaseranschluss braucht dafür zwischen 2 bis 7 Minuten.