Die Rolle des Kunden in der Bauphase –
Was es zu beachten gibt

Wie von selbst finden die Schlüssel ihren Weg in die kleine Glasschale auf der Holzkonsole im Flur. Das leise Klirren läutet den Feierabend ein. Doch etwas steht noch auf dem Programm: „Hausbegehung Deutsche Glasfaser“ ist in den bunten Familienkalender eingetragen. Heute bespricht ein Mitarbeiter des Baupartners mit den Anwohnern der Nachbarschaft, wie die Glasfaser zum Haus gelangt und darin verlegt werden soll. Zeit für eine Kaffee-Auszeit bleibt aber noch, schließlich wurde der Termin extra mit etwas Puffer vereinbart. Wenige Minuten später klingelt es an der Tür.

Wie von selbst finden die Schlüssel ihren Weg in die kleine Glasschale auf der Holzkonsole im Flur. Das leise Klirren läutet den Feierabend ein. Doch etwas steht noch auf dem Programm: „Hausbegehung Deutsche Glasfaser“ ist in den bunten Familienkalender eingetragen. Heute bespricht ein Mitarbeiter des Baupartners mit den Anwohnern der Nachbarschaft, wie die Glasfaser zum Haus gelangt und darin verlegt werden soll. Zeit für eine Kaffee-Auszeit bleibt aber noch, schließlich wurde der Termin extra mit etwas Puffer vereinbart. Wenige Minuten später klingelt es an der Tür.

Die Hausbegehung – Besuch vom Baupartner

Ein bisschen früh ist der Mann, der sich kurz vorstellt. „Geht manchmal doch schneller, als man denkt“, fügt er entschuldigend hinzu. Viel dabei hat er nicht. Nur die schwarze Mikrofaser-Mappe und der laminierte Ausweis an seiner blauen Softshell-Jacke kennzeichnen ihn als den erwarteten Besuch.

Vor der Hausbegehung möchte er draußen schauen, wo das münzgroße Kopfloch in die Außenwand gebohrt werden soll. Schnell ist die passende Stelle gefunden. Der Mitarbeiter des Baupartners öffnet den Reißverschluss seiner Mappe, zückt ein Tablet und fotografiert den Ort, wo später das kleine Loch entsteht. So lässt sich am Ende der Begehung direkt noch einmal überprüfen, ob alles richtig dokumentiert wurde.

HÜP, GF-TA und Glasfaser-Modem (NT) –
so werden die Punkte festgelegt

Der weitere Weg führt in den Keller. Der gewünschte Platz für den Hausübergabepunkt (HÜP), der die Glasfaser-Leitung im Inneren entgegennimmt, ist rasch festgelegt: Hier unter der Wandlampe soll es also entstehen, das Tor zur digitalen Welt. Der Reißverschluss der Mappe ratscht, dann klickt der digitale Auslöser. Die spätere Bohrung durch die Kellerwand markiert der Hausbegeher mit Klebepunkten und damit ganz nebenbei auch den Aufbruch in eine neue Zeit. Denn verglichen mit den alten Kupferleitungen, liefert die stabile Glasfaser-Verbindung zum Eigenheim ein Vielfaches der bisherigen Geschwindigkeit.

Nun müssen bloß noch die Standpunkte des Glasfaser-Teilnehmeranschlusses (GF-TA) und des Glasfaser-Modems (NT) festgelegt werden. Wichtig ist hierbei, dass der Teilnehmeranschluss in der Nähe des späteren Router-Standortes geplant wird, sodass kein Datenverlust entsteht und die volle Leistung erreicht wird. Hausintern ist die Entscheidung längst auf das zentrale Wohnzimmer gefallen, sodass alle Familienmitglieder vom neuen Surfvergnügen profitieren. Reißverschlussratschen, Kameraklicken. Alles dokumentiert.

Gilt noch zu klären, ob der Leitungsweg im Inneren des Hauses selbstständig oder vom Baupartner vorbereitet werden soll. Dieser wird später benötigt, damit die dünnen Lichtwellenleiter zugfrei und gut geschützt verlegt werden können. Die Entscheidung fällt mit dem „Servicepaket Leitungsweg“ auf die versierten Verlegearbeiten des Baupartners. „Dann also Lieber vom Profi“, resümiert der Mitarbeiter und vermerkt es im Protokoll.

Gemeinsam geht man dieses noch einmal durch. Alle wichtigen Punkte sind festgehalten: Hausübergabepunkt (HÜP), Glasfaser-Teilnehmeranschluss (GF-TA), Glasfaser-Modem (NT) und natürlich der professionell vorbereitete Leitungsweg. Fehlt nur noch die Unterschrift. Doch die ist schnell und schwungvoll gezeichnet, denn mit der Signatur beginnt eine Zeit voller Möglichkeiten für die eigene Familie und auch für den ganzen Ort. Endlich kann der Stream im Wohnzimmer auch weiterlaufen, wenn im Heimbüro gleichzeitig eine wichtige Videokonferenz stattfindet, kann im Jugendzimmer ohne Verzögerung gezockt werden und endlich gibt es eine stabile Fernsehverbindung während der Primetime.

Glasfaser-Ausbau – der schnelle Weg zum Anschluss

Frühmorgens trafen die Bauarbeiter ein, wenig später folgten ihnen die ersten Sonnenstrahlen in die gekieste Einfahrt. Nachdem eine Mail die Bauverfahren im Ort angekündigt hatte, informierte ein Handzettel noch einmal darüber, dass die Arbeiten nun auch in dieser Straße beginnen würden. Anwesend musste von den Anwohnern niemand sein, aber diesen Moment wollte sich kaum ein Nachbar entgehen lassen.

Der einzige To-do-Punkt war schon im Vorhinein schnell erledigt: Das Auto wurde aus der Einfahrt gefahren und bei einer befreundeten Familie ein paar Straßen weiter geparkt. Bald, wenn die Arbeiten dort beginnen, wird man die Rollen tauschen. So ist das in kleinen Gemeinden: Man kennt sich, man hilft sich. Schon bei der Nachfragebündelung hatten alle an einem Strang gezogen und rasch entschieden, dass die digitale Zukunftsfähigkeit des Ortes ein Gemeinschaftsprojekt ist.

Begonnen hat der Bau auf der Straße, doch tiefe Schächte sind ausgeblieben. Wo anfangs noch der Gehweg verlief, steht lediglich eine kleine Mauer, aufgetürmt aus den gelösten Pflastersteinen. Dahinter ein kleiner Graben, der den Männern, die darin die Leitungen verlegen, gerade einmal bis zum Knie reicht.

Verlegung unter der Erde – so bleibt der Garten unberührt

Am Ende der leeren Einfahrt, wo der Kiesweg auf den schmalen Graben trifft, heben die Arbeiter ein Loch aus. Es bietet gerade genug Platz, um die sogenannte Erdrakete einzusetzen. Präzise wird diese die gesamte Glasfaser-Leitung unterirdisch verlegen, vom Bordstein bis zum kleinen Aushub an der Hauswand.

An eine Rakete erinnert das Gerät jedoch lediglich äußerlich: Glänzender Stahl und eine schmal zulaufende Spitze haben der Maschine ihren Namen verliehen. Von fauchenden Zündungen fehlt hingegen jede Spur. Stetig hämmernd gräbt sie sich durchs Erdreich, abseits der rhythmischen Geräusche nimmt man sie kaum wahr. Nur wenn man genau darüber steht, spürt man die leichten Erschütterungen unter den Sohlen.

Der Erdrakete folgt ein Leerrohr, in das die hoch entwickelte Glasfaser-Leitung blitzschnell eingeblasen wird. Jetzt, wo sie bereits unmittelbar vor der Hauswand liegt, hat sie ihr Ziel fast erreicht. Am Tag der Aktivierung wird der Monteur das Kabel ins Hausinnere verlegen und mit dem neuen Highspeed-Internet auch ein Stück Sorgenfreiheit einziehen.

Als die Bauarbeiter zusammenpacken, zeugt kaum etwas auf dem Grundstück von ihren Arbeiten. Allein das provisorisch verschlossene Kopfloch an der Hauswand und das sorgsam aufgewickelte Glasfaser-Kabel sind geblieben. Der Kies in der Einfahrt, das kleine Stück Rasen und auch die flachen Natursteine am Beet sind noch die alten. Doch nur wenige Zentimeter tiefer werden schon bald Daten in Lichtgeschwindigkeit durch die Leitung rasen.

Aktivierung – die Zukunft zieht ein

Es herrscht gespannte Vorfreude im Haus. Heute ist es soweit: Hausübergabepunkt, Glasfaser-Teilnehmeranschluss und Glasfaser-Modem (NT) werden angeschlossen. Jeder in der Familie hat sich bereits überlegt, wie die ersten Aktivitäten mit der neuen Glasfaser-Leitung aussehen werden – an die Grenzen der Bandbreite wird sie ohnehin nicht stoßen.

Wie bestellt trifft der Monteur nach vorheriger Terminabsprache ein, Werkzeugkoffer und die benötigten 20 Meter Glasfaser-Kabel in den Händen. Damit diese gut geschützt verlegt werden, nimmt er sich zunächst dem Leitungsweg an. Dieser führt vom Keller über die Decke unter das Wohnzimmer, wo ein kleiner Kanal direkt unter einem kleinen Beistelltisch endet. Auf diesem findet sich inzwischen nur noch das Telefon – vom alten Router hat man sich mit Freuden getrennt. Hier, wo morgens die ersten Strahlen das Tischbein hinaufwandern, ist jetzt Platz für Veränderung.

Und die beginnt mit dem Einzug des Glasfaser-Kabels. Mit geübten Handgriffen öffnet der Service-Techniker den Aushub an der Hausmauer, kurz darauf stößt ein dünner Bohrer vom Keller ans Licht. Durch das kleine Loch findet das Kabel seinen Weg ins Innere, dann geht alles ganz flott.

Im Keller schließt der Monteur den Hausübergabepunkt (HÜP) an und überprüft die Übertragungsqualität der Glasfaser-Leitung. Überzeugt vom Ergebnis, folgen darauf die beiden Geräte im Wohnzimmer, Glasfaser-Teilnehmeranschluss (GF-TA) und Glasfaser-Modem (NT) – alles wie bei der Hausbegehung vereinbart. Dank der Vorbereitung durch den Baupartner scheint alles zu passen, schnell sind die Kabel angeschlossen.

Was jetzt noch fehlt, ist ein Knopfdruck zur Aktivierung des Anschlusses. Für den Monteur ist es nur einer von vielen an diesem Tag. Aber für die Bewohner des Hauses bedeutet dieser Moment einen großen Schritt in Richtung Zukunft.

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