Die Hausbegehung – so läuft der Termin ab

Das Projekt zukunftsfähige Gemeinde läuft auf Hochtouren: Der Point of Presence (PoP) ist bereits errichtet, der Informationsabend während der Bauphase hat die kommenden Schritte erklärt und auch der Servicepunkt hat bereits geöffnet. Nun folgt mit der Hausbegehung ein besonderer Termin – denn an diesem Tag legen Sie gemeinsam mit unserem Baupartner fest, wie Ihr leistungsstarker Glasfaser-Anschluss verlegt wird.

Das Projekt zukunftsfähige Gemeinde läuft auf Hochtouren: Der Point of Presence (PoP) ist bereits errichtet, der Informationsabend während der Bauphase hat die kommenden Schritte erklärt und auch der Servicepunkt hat bereits geöffnet. Nun folgt mit der Hausbegehung ein besonderer Termin – denn an diesem Tag legen Sie gemeinsam mit unserem Baupartner fest, wie Ihr leistungsstarker Glasfaser-Anschluss verlegt wird.

Glasfaser-Anschluss nach Maß

Da Ihr FTTH-Anschluss vollständig auf Glasfaser basiert, werden auch die Geräte im Hausinneren mit Lichtgeschwindigkeitsleitungen verbunden. Damit das im Zuge der Aktivierung reibungslos verläuft, werden bei der Hausbegehung schon einmal die Standorte der folgenden Geräte festgelegt:

  • Hausübergabepunkt (HÜP)
  • Glasfaser-Teilnehmeranschluss (GF-TA)
  • Glasfaser-Modem (NT)

Dafür vereinbart der Baupartner von Deutsche Glasfaser einen persönlichen Termin mit Ihnen. Dies erfolgt telefonisch oder schriftlich im Vorfeld. In Ausnahmefällen kann der Termin auch spontan erfolgen, falls der Baupartner vor Ort noch freie Kapazitäten hat oder ein anderer Kunde kurzfristig abgesagt hat.

Ein geschulter und zertifizierter Mitarbeiter inspiziert vor Ort die Bausituation und bespricht mit Ihnen eine geeignete Position der Hauseinführung sowie mögliche Platzierungen der technischen Geräte. Hierbei werden eventuell Fotos von den jeweiligen Stellen gemacht, sodass der Monteur bei der Aktivierung des Glasfaser-Anschlusses weiß, worauf er achten muss.

Übrigens tragen unsere Hausbegeher einen Ausweis mit Identifikationsnummer bei sich. So können Sie über eine Service-Hotline unkompliziert in Erfahrung bringen, ob mit dem Besuch alles seine Richtigkeit hat.

Hausübergabepunkt – die Glasfaser hält Einzug

Damit die zukunftssichere Glasfaser auch im Inneren des Hauses oder der Wohnung verlegt werden kann, müssen die Kabel durch ein nur 16 mm großes Loch ins Innere geführt werden. Die Position dieses sogenannten Kopfloches legen Sie bei der Hausbegehung selbst fest.

Ein wichtiges Kriterium ist dabei, ob das Gebäude unterkellert ist und die Hauseinführung unterirdisch erfolgen soll. Verfügt das Haus nicht über einen Keller, wird das Glasfaser-Kabel später durch die Fassade eingezogen. Die eigentliche Bohrung erfolgt erst am Tag der Aktivierung und wird vom Monteur anschließend wasserdicht versiegelt.

In der Regel ermöglichen präzise Bohrungen bis zu Ihrer Hausmauer, dass die Glasfaser-Kabel unterirdisch verlegt werden – Garten und Einfahrt bleiben von den baulichen Maßnahmen unberührt.

Dort, wo das Glasfaser-Kabel später ins Hausinnere tritt, wird der Hausübergabepunkt (HÜP) installiert. Wo dieser montiert werden soll, wird ebenfalls bei der Hausbegehung festgelegt. Voraussetzung ist aber, dass er im Umkreis von 3 m der Hauseinführung Platz findet.

Glasfaser-Teilnehmeranschluss und Leitungswege

Ist die passende Stelle für den HÜP gefunden, steht als Nächstes der Glasfaser-Teilnehmeranschluss (GF-TA) an. Dieser kann an Ihrem Wunschort platziert werden. Idealerweise befindet er allerdings in unmittelbarer Nähe des Routers, der wiederum an einer zentralen Stelle des Hauses platziert werden sollte, da dies einen großen Einfluss auf die von Ihnen gebuchte Leistung hat. Damit diese bestmöglich bei Ihren Endgeräten ankommt, ist eine geeignete Platzierung des Routers sehr wichtig. Zu diesem Thema erhalten Sie im Vorfeld umfangreiche Informationen, damit Sie sich bereits vor der Hausbegehung entsprechende Gedanken machen können.

Damit das Glasfaser-Kabel unbeschadet vom HÜP zum GF-TA gelangt, müssen Sie bis zum Tag der Aktivierung für entsprechende Leitungswege sorgen und Leerrohre oder Kabelschächte vorbereiten. Bis zu 20 m sind für diese Strecke in einem Einfamilienhaus vorgesehen.

Sie brauchen Hilfe bei der Vorbereitung des Leitungsweges? Einige unserer Baupartner bieten ein Servicepaket Leitungsweg an. Erkundigen Sie sich hierzu am Tag der Hausbegehung direkt bei dem Baupartner. Optional können Sie sich bei einem unserer Fachhändler vor Ort informieren, ob die Verlegung des Leitungsweges von ihm angeboten wird.

Glasfaser-Modem (NT) – letzter Halt vor dem Router

Auch die Platzierung des Glasfaser-Modems (NT), wird im Zuge der Hausbegehung festgelegt und dokumentiert. Dabei sind vor allem zwei Faktoren ausschlaggebend:

  • Max. 30 – 50 cm Entfernung zum GF-TA
  • Max. 120 cm zu einer 230 V-Stromanbindung

Den Router können Sie nach der Aktivierung der Glasfaser-Anschlusses selbstständig mit dem Glasfaser-Modem (NT) verbinden.

Stehen die Positionen für Hauseinführung, HÜP, GF-TA und dem Glasfaser-Modem (NT) fest und ist das optionale Servicepaket vermerkt, war es das schon. Gemeinsam mit dem Hausbegeher prüfen Sie die Daten ein letztes Mal, um sicherzustellen, dass auch alles Ihren Wünschen entspricht.

Die Hausbegehung – alles eine Sache der Planung

Die Hausbegehung sorgt dafür, dass Ihr persönlicher FTTH-Anschluss perfekt auf die Architektur und Ihre Vorstellungen abgestimmt ist und stellt damit die Grundlage aller weiteren Schritte rund um Ihr Zuhause dar. Dank der individuellen Anpassung an Ihre Wohnsituation, genießen Sie und Ihre Familie später jederzeit die volle Bandbreite. Ob fleißig im Homeoffice und beim E-Learning oder entspannt bei HD-Streams und Online-Games: Im Netz der Zukunft ist alles möglich – auch parallel.

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